Resa Shahabi, das
Vorstandsmitglied der Teheraner Busfahrergewerkschaft, wurde nach seiner Operation
an der Halswirbelsäule aus dem Krankenhaus entlassen und musste wieder in das
Gefängnis zurückkehren. Er wurde während und nach seiner Verhaftung durch Schläge,
Folter und unzumutbare Bedingungen im Gefängnis an der Halswirbelsäule und der
Hüfte verletzt. Er leidet an einem Bandscheibenschaden. Die erste Operation war
erfolgreich. Die Ärzte haben angeordnet, dass er einige Monate Bettruhe und
besondere Versorgung braucht, um für die nächste Operation an der Hüfte fit zu
werden. Deswegen haben die Ärzte seine Entlassung aus dem Gefängnis empfohlen. Statt
der Empfehlung der Ärzte Aufmerksamkeit zu schenken, hat die zuständige Behörde
ihn wieder eingesperrt.
Resa
Shahabi hat sich in einem Brief namentlich beim Krankenhauspersonal bedankt. Er
bedankte sich auch in einem Brief bei allen Personen und Organisationen, die
ihn besucht oder unterstützt haben.