Monday, August 27, 2012

Work stoppage by the staff of Evin-Prison´s shop


HRANA:
25 staff of Evin-Prison´s shops simply stopped working in protest against non-payment of their salaries for two previous months.
These workers receive 400 thousand Toman per month. The contractor has also cut the overtime since the privatization of these stores. They have announced to continue the work stoppage in the coming days until the contractor fulfill pays the outstanding wages.
There is a massive competition between the judicial authorities and the prison authorities for controlling the shops.

Sunday, August 26, 2012

240 gefährliche Arbeitsstunden für 400000 Toman Monatslohn in den iranischen Minen!




Laut iranischer Nachrichtenagentur Mehr beträgt der Tageslohn eines Minenarbeiters 34000 Toman bei zwölf Stunden Arbeit und 400000 Toman bei 240 Stunden im Monat.
Obwohl man in der Minenindustrie normalerweise eine viel höhere Entlohnung erwartet.
                          
Dieselbe Nachrichtenagentur bestätigt gleich, dass solche schweren und harten  Jobs heute ein ansehnlicher Teil der gesamten Arbeiterschaft im Iran habe.

Obwohl das iranische Arbeitsgesetz für solche harte Arbeit besonderen Schutz und Krankenversicherungen vorsieht, gelten diese Schutzmassnahmen für die meisten Beschäftigten nicht.

Die härtesten Jobs mit geringstem Schutz:

Zu oft wird darüber geredet, wie hoch die Produktivität in einem solchem Industriezweig ist oder mit welchen technischen Verfahren das Erz gewonnen wird, aber selten wird die Arbeitskraft, d. h. der arbeitende Mensch dabei berücksichtigt.

Die Ignoranz gegenüber der Arbeitskraft, der Einsatz von Leiharbeit und die Durchführung der bestehenden Arbeitsgesetze in solchen Betrieben führen oft zu Erkrankung bis hin zum Tod der Beschäftigten, die auch  häufig von Aufsichtsbehörden übersehen werden.
Die Folgen des langen Arbeitstags unter Tage sind selbstverständlich nicht nur körperlicher sondern auch psychischer Natur.

12 Arbeitsstunden unter Tage
In einem Gespräch zwischen einem Beschäftigten und der Agentur sprach der Arbeiter von seinen Sorgen und deren Kollegen über die Zukunft ihres Jobs und über die Arbeitsgesetze, die zu geringen Schutz vorsehen.Er fügte hinzu, dass er selber bei einer Leihfirma arbeite.
Er erwähnte, dass er in einem Kohlebergbetrieb arbeite und betonte, dass er  jeden Tag    unter lebensbedrohlichen Arbeitsbedingungen arbeiten müsse. Er müsse täglich zweimal in einer sechs Stundenschicht in 300 Meter Tiefe unter der Erde arbeiten. Der Schacht stehe unter ständiger Einsturzgefahr.

Er nannte  Haut- Augen und Lungenkrankheiten als wichtigste Beschwerden, unter denen viele seiner Kollegen aufgrund der giftigen Gase  und des Kohlenstaubs  leiden.
Außerdem beklagte er sich über ihren geringen Lohn, dass der Mindestlohn in Höhe von 400,000 Toman im Monat trotz doppelter Schicht zu niedrig sei.

Wohnen und Minen-Arbeitsunfallrekorde    

Hamid Hadj Esmaili( der Arbeitervertreter in der Schlichtungskommission ) bedauerte in einem Interview mit den „Mehr-Nachrichten“, dass die Minen- und Bauindustrie den höchsten Anteil an Arbeitsunfällen in der Statistik habe, nachdem viele Betriebe privatisiert worden sind.
Üblicherweise überlässt der Staat 5-10% der Minen privaten Investoren. Obwohl diese staatlich gefördert werden, sind die Beschäftigten die Leidtragenden.
Er bestätigt selber, dass der Achtstundentag die normale Arbeitszeit sein sollte, und bei solcher Härte der Arbeit sogar der Sechsstundentag, und dass die doppelte Schicht, d.h. ein 12 Stundenarbeitstag, gegen das Arbeitsgesetz sei.

Manipulation der Kranken- und Rentenversicherung der Arbeiter

Laut Hadj Esmaili stehen die Todesunfälle bei den Minenarbeitern auf dem zweiten Platz nach der Bauindustrie. Dennoch würden dort die Betriebe weniger von der Behörden kontrolliert werden, denn sie liegen weit von den Städten entfernt  und werden gerne übersehen.
Viele Unternehmer würden die Arbeitsgesetze umgehen und würden auf die für die Schwerarbeit vorgesehene Sonderversicherungen verzichten.
Dies ginge soweit, dass manche Unternehmen die Beschäftigten in einer falschen Berufsgruppe einstellen, um die Arbeiter  ihrer Arbeitsrechte zu berauben. 

Wednesday, August 22, 2012

Reza Shahabi has serious problems after surgery

Reza Shahabi has serious problems after surgery. The surgical wound on his neck is infected and inflamed; he has severe pain on his right hand and shoulder.
  Reza`s physical condition is much worse than before the surgery and there is the risk of nervous function damage to his spinal cord, due to the infection.
He has been returned to prison after the surgery, despite Physician’s explicit instruction that he needs to rest at home and deemed him unfit for prison.
The prison section lawyer said that Reza Shahabi has been on the pardon list, but he is not aware of it and the information is kept secret.
The members of Defence Committee of Reza Shahabi are extremely concerned for his health and consider the judicial and security authorities responsible for any complications. Reza Shahabi should be released immediately and treated quickly.

Sunday, August 19, 2012

Ali Nejati, fängslade arbetare, sockerarbetare, Haftapes styrelsemedlem i arbetarnas organisation har flyttas till sjukhus


Han har arresterat på grund av bildande av arbetarorganisation. Ali Nejati har flera gånger fängslat och suttit i fängelse. Han har haft hjärtproblem och läkarna har sagt att han behöver vara i en lugn miljö med hjälp och stöd. De har sagt att fängelset är det mesta farliga miljön för hans hälsa.  

Reza Shahabi, styrelsemedlem i Bussförarnas organisation har flyttas tillbaka till fängelset


Reza Shahabi, styrelsemedlem i Bussförarnas organisation har haft fysiska problem sedan tidigare och har blivit värre under tiden som han blev arresterades och fängslas utan någon grund. Han har haft en del operation och nu flyttas han tillbaka till Evin fängelset. 

3 arresterade arbetare i en arbetarmöte har fått sitt dom.


57 arbetare har attackerats av islamiska militära styrkor och gardister och med våld fängslades. De har friges med höga ekonomisk straff och 3 av de satt kvar tills nu som domstolen har bestämd att Alireza Asgari fängslas ett år, Jalile Mohamadi och Ryhane Ansari friges villkorlig och bör varje månad anmäla sig till säkerhetsmyndigheten under 3 års perioden. 

Hälsning och solidaritet med drabbade i jordvävningen från Reza Shahabi och Ali Nejati


Reza shabi, bussförarnas styrelsemedlem och Ali Nejati, Sockerarbetarnas styrelsemedlem skriver till alla drabbade i jordvävningen i Azarbajan. De skriver att hundra tals oskyldiga drabbas vild på grund av ansvariga i landet har inte tagit människornas trygghet och säkerhet på allvar. Mest arbetarna och arbetande folket är offer för arbetsköparnas och statens välbehåll. Jordvävningen kan förebyggas.  Vi bör tillsammans at våra livs trygghet och säkerhet och välstånd på allvar.  Ekonomiska katastrofen som alla arbetare och arbetande folk lever med och årliga inkomsten täcker inte ens en tredjedel av kostnaderna för ett vanligt liv måste vi förändra. . Samhället har kört i botten och både ekonomiska och sociala förhållandet är så svårt och det finns stor skillnad mellan medborgarna. Majoriteten av medborgarna lever med den sämsta standard och en liten grupp lever med de mesta som finns. De staterna respekterar inte ens reglar och lagar både internationell och nationell som själva har dikterat. Arbetarna och arbetande folket är inte alls tysta och kämpar ständig för sina rätt och rättigheter. Fortfarande sitter många arbetaraktivister i fängelse och många har ställt upp och hjälpt deras familjer ekonomisk och varit stöd till dem. Reza Shahabi och Ali Nejati är tacksam för all stöd och hjälp till deras familjer.  

Friday, August 17, 2012

Die Mitarbeiter der Textilfirma Mazandaran protestieren vor dem Büro des Gouverneurs


11. August 2012 
ILNA: 150 Mazandaran Textilarbeiter protestieren in Ghaemshahr vor der Stadtverwaltung, weil ihre Löhne seit 26 Monaten ausstehen. Die Arbeiter der Textilfirma Mazandaran sind nicht mehr in der Lage, die Kosten für die Miete, Strom und Wasser zu bezahlen.
Die Zahl der Arbeiter dieses Unternehmens reduzierte  sich in den letzten zwei Jahrzehnten, aber vor allem in den letzten Jahren, von 7000 auf 765. 

80% der Arbeiter in Boroujerd haben einen befristeten Arbeitsvertrag


11. August 2012
Mehr als 80% der Arbeiter haben nur einen befristeten Arbeitsvertrag, das gilt auch für Neueinstellungen.
Die Arbeitnehmer haben keine andere Wahl als diese unfairen und illegalen Bedingungen zu akzeptieren.
Viele Fabriken müssen schließen, da man nicht mehr in der Lage ist, genügend Arbeitnehmer zu rekrutieren, die diese ungerechten Bedingungen in Kauf nehmen. Die Zahl der Arbeiter, die einen befristeten Arbeitsvertrag haben, wächst täglich.
Diese Provinz hat die höchste Arbeitslosenquote auf nationaler Ebene und die Zahl der jung und gut Ausgebildeten steigt an.

Arbeiter protestieren gegen ausstehende Gehälter in Sanandaj


9. August 2012.
Hrana: In der Firma Bonnie Plast streiken die Arbeiter aus Protest gegen drei ausstehende Monatsgehälter.
Bonnie Plast ist der Hersteller von Kühlanlagen und hat 21 Mitarbeiter, die dort zwischen zwei und acht Jahren beschäftigt sind. Neben dem Verzug von drei Monaten, in dem es keinen Lohn gab, wurde auch mehr als 10 Monate lang vom Arbeitgeber keine Sozialversicherung bezahlt.
Der geschäftsführende Direktor hat bei der Bank Sepa und der Bank Melli einen Kredit in Höhe von 3 Milliarden Toman aufgenommen. Er ist aber dennoch nicht in der Lage, seine Produktion wieder aufzunehmen. Die Arbeiter kommen trotzdem jeden Tag zur Arbeit. 

Ali Nejati in Krankenhaus


Ali Nejati, das Vorstandmitglied der Haft Tapeh Gewerkschaft, wurde am 13. August vom Gefängnis in ein Teheraner Krankenhaus eingeliefert. Er leidet an starken Herzschmerzen. Es wurde an seinem Herz eine Angioplastie durchgeführt. Durch seelischen und körperlichen Druck im Gefängnis sind einige seiner Herzvenen verstopft. Die Krankenhausärzte unterstützen seine sofortige Gefängnisentlassung und meinen, dass er absolute Ruhe braucht, am besten in zuhause. Er muss eine bestimmte medizinische Diät einhalten und bestimmte Medikamente einnehmen, das nach Meinung der Ärzte im Gefängnis auf keinen Fall möglich sei und die Gefahr eines erneuten Herzinfarktes zu groß sei.

Thursday, August 16, 2012

Reza Shahabi wieder im Gefängnis


Resa Shahabi, das Vorstandsmitglied der Teheraner Busfahrergewerkschaft, wurde nach seiner Operation an der Halswirbelsäule aus dem Krankenhaus entlassen und musste wieder in das Gefängnis zurückkehren. Er wurde während und nach seiner Verhaftung durch Schläge, Folter und unzumutbare Bedingungen im Gefängnis an der Halswirbelsäule und der Hüfte verletzt. Er leidet an einem Bandscheibenschaden. Die erste Operation war erfolgreich. Die Ärzte haben angeordnet, dass er einige Monate Bettruhe und besondere Versorgung braucht, um für die nächste Operation an der Hüfte fit zu werden. Deswegen haben die Ärzte seine Entlassung aus dem Gefängnis empfohlen. Statt der Empfehlung der Ärzte Aufmerksamkeit zu schenken, hat die zuständige Behörde ihn wieder eingesperrt.
Resa Shahabi hat sich in einem Brief namentlich beim Krankenhauspersonal bedankt. Er bedankte sich auch in einem Brief bei allen Personen und Organisationen, die ihn besucht oder unterstützt haben.


Bergwerksarbeiter im Iran: Drei Schichten innerhalb von 15 Tagen!


Der Sekretär der staatlichen Organisation „Haus der Arbeiter in Tabas“ hat mitgeteilt, dass die VERÄNDERUNGEN der Arbeitsbedingungen der Bergwerkarbeiter im Tabas-Kohlebergwerk illegal sind und gegen das Arbeitsgesetz verstoßen.
Gholamreza Mohammadi hat in einem Interview mit ILNA (Iranische Nachrichten Agentur) mitgeteilt, dass die Arbeitsbedingungen der Arbeiter in den Bergwerken im Tabas-Gebiet verändert worden sind. Er sagte weiter, dass einige private  Kohlenbergwerkgesellschaften, wie  „Madanjoo“ und „Negin“ ,in denen die Bergwerkunfälle eine lange Geschichte haben, die Arbeiter zwingen, in 2 bis 3 aufeinanderfolgenden Schichten kontinuierlich innerhalb von 15 Tagen zu arbeiten.
Der Sekretär sagte in diesem Zusammenhang, dass die Arbeiter in den privaten Bergwerken 15 Stunden am Tag arbeiten, wodurch die Arbeit unter Tage langfristig  schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit der Arbeiter haben werde. Außerdem fügte er hinzu, dürfe nach Paragraph 52 des Arbeitsgesetzes in Bergwerken nicht mehr als 6 Stunden am Tag und nicht mehr als 36 Stunden in der Woche gearbeitet werden.
Er fuhr fort: Die Arbeiter der Tabas-Bergwerke würden nicht von den Vorzügen der harten und gefährlichen Arbeiten profitieren, sondern sie bekommen mit mehr als 15 Stunden Arbeit am Tag weder ihre Überstunden noch  ihre Vergünstigungen.
Er beschrieb die Arbeitsbedingungen der Arbeiter in privaten Minen wie folgt: Die Arbeiter arbeiten innerhalb von 15 Tagen kontinuierlich täglich 15-Stunden in 3 Schichten. Zudem müssen sie ihre Ruhezeiten in vorgefertigten Containern ohne jegliche Annehmlichkeiten verbringen.
Er fügte hinzu, dass die Arbeitgeber der Bergwerke nicht den Mindestlohn bezahlen. Ein Arbeiter, der täglich 15 Stunden arbeitet, bekommt monatlich ungefähr 500.000 Toman (circa 250 $). Dieser Arbeitslohn ist für diese gefährliche und gesundheitsschädigende Arbeit ungerecht.
Der Exekutivsekretär von „Haus der Arbeiter in Tabas“ teilte mit, dass die Arbeiter der Bergwerke mit einem Arbeitsvertrag eingestellt werden, der eine Gültigkeit von einem Monat aufweist. Zurzeit arbeitet  kein Arbeiter in  den Tabas Kohlebergwerken mit einem festen Vertrag und die maximale Zeit, die ein Arbeiter in einem Bergwerk beschäftigt ist, beträgt 6 Monate. Und diese Bedingungen hindern die Arbeiter daran, ihre gesetzlichen Forderungen gegenüber dem Arbeitgeber durchzusetzen.
Er betonte, dass es keine Aufsichtsinstanz über Arbeitgeber im Bergwerksbereich gibt und deswegen führten die langen Arbeitszeiten unter den beschriebenen Bedingungen zur Erkrankung und ernsten Schädigung der Bergwerkleute.
Mohammadi , der sich auf den Missbrauch der Bergleute aus Mangel an Arbeitsplätzen berief, sagte : „Die Erschöpfung der Bergleute unter den genannten Arbeitsbedingungen führt dazu, dass der Arbeitgeber nicht mehr bereit ist, diese Arbeiter wiedereinzustellen und andererseits sind diese beschädigten Arbeitskräfte nicht mehr in der Lage, andere Arbeitsplätze zu bekommen.
Er berichtete, dass derzeit mehr als 2500 Arbeiter in Kohlebergwerken in Tabas tätig sind. Die Bergwerkbesitzer profitieren unter solchen Umstände ungemein viel. Wenn die Besitzer gesetzlich arbeiten wollten, müssten sie vier Schichten einrichten und für jede Schicht die zusätzlichen Services übernehmen. Nun mit der Arbeit in zwei oder drei Schichten sind die Arbeiter gezwungen, am Arbeitsplatz zu bleiben. Dieser Umstand  führt dazu, dass die Arbeitgeber die zusätzlichen Kosten (Anreisekosten, Unterbringung usw.) einsparen.
Mohammadi sagte, wenn die Arbeitsweise der privaten Bergwerkgesellschaften in Tabas überwacht werden würde, könnte der Staat Möglichkeiten für die Beschäftigung  von zusätzlich 1000 neuen Arbeitsplätzen gewährleisten.

Wednesday, August 15, 2012

Islamic court sentenced three labour activists


Alireza Asgari - Jalil Mohammadi   

 Branch 4 of Islamic Revolution's Court pronounced the sentence for Jalil Mohammadi, Alireza Asgari and Reyhane Ansari, 3 members of the Coordinating Committee to Help Form Workers' Organizations, who were arrested at the Annual General Assembly.
Alireza Asgari is sentenced to one-year imprisonment; Raihaneh Ansari and Jalil Mohammadi, each are given one-year probation within 3 years (with the obligation to introduce every month to the security authorities). 

600 workers protest in front of the Ministry of Industry



600 Workers of Iran metal industries- Sanaye Felezi Iran (S.F.I) - gathered in front of the ministry of industry  in protest against delayed salaries for more than 8 months and unpaid insurance contribution since 11 months. 
According to HRANA, Parvin Mohammadi, a representative of the protesting workers said the workers gathered yesterday morning on Fath Exp'way- industry zone-, today about 600 workers gathered in front of the Ministry of Industry and Minister's office to voice their protest closer to the ears of the authorities.
She added: “the protests will go on until the Iran steel industry workers get their rights”.

300 workers have lost their jobs


300 workers have lost their jobs at Oghab factory a Scania bus manufacturer. This is due to massive imports of cheap Chinese buses, raw material shortage and lack of parts supplied from Switzerland. The Factory owes also Social Security contribution for workers to the insurance company. 

Protest against 26 months unpaid wages


HRANA - In province Mazandaran the textile workers gathered in front of governor’s office in Ghaemshahr city to protest against their unpaid wages of last 26 months.
Mazandaran Textile Company has suffered a financial crisis after the implementation of Article 44 of the Islamic constitution and privatization due to mismanagement and lack of governmental regulation for the imports of similar goods.
Mazandaran textile has had more than 7,000 workers in past two decades; during the last few years this number has dropped to 765.
Mazandaran Textile Company consists of Telar textile, Tabarestan textile, Fine Weaving, Nice Textile and Tajan textile. The workers of these affiliated companies did not receive their wages since more than 26 months and are facing a difficult live.
Mazandaran Textile workers now even do not afford to pay the Telephone and utilities bills and their children's educational expenses.

Tuesday, August 14, 2012

Ali Nejati in hospital


According to reports, Ali Nejati board member of Haft-Tapeh Sugar Cane workers union was admitted to the hospital in Tehran and underwent a coronary angioplasty surgery.
The physicians emphasized that to avoid the recurrence of his heart disease he should stay at home and away from the stress of prison.
Ali Nejati doctors have warned repeatedly that the prison will increase the chance of heart attack and severe consequences for him.
Vascular congestion, inflammation of the mitral valve, and having to use a variety of medication, are the reasons why physicians deemed him unfit for prison.

Monday, August 13, 2012

Reza Shahabi is being returned to prison



According to the Communiqué number 35 from the “Reza Shahabi Defence Committee“, Reza Shahabi is being returned to prison today, just 20 days after a surgery on his cervical spine. In near future he has to undergo the next surgery on the lumbar spine, therefore he needs special care outside the prison. The physicians deemed him unfit for prison, citing her poor health.
Shahabi thanked in a message all doctors, medical staff for their efforts during his stay in hospital and all the 
national and international labour organizations and labour activists, who supported him and his family.

15 monatiger Zahlungsverzug der Löhne bei der Naghsche Iran Fabrik


Nachrichten Agentur ELENA:
Der Arbeitervertreter der „Naghsche Iran“ Fabrik  in  der Stadt Qazvīn hat bekannt gegeben, dass 48 Arbeiter seit 15 Monaten  keinen Lohn und seit 4 Monaten keine Kranken Versicherungsbeiträge  vom Arbeitgeber erhalten haben. Er sagte, nach der Übernahme der Fabrik durch den privaten Sektor im Herbst 2002  die Produktion  nach und nach wegen  Missmanagements eingestellt wurde. Von über tausend Arbeitern sind heute nur noch 48 mit mehr als 22  Jahren Betriebszugehörigkeit in der Fabrik tätig. Sie kommen jeden Tag mit der Hoffnung zur Arbeit, endlich in den Ruhestand gehen zu dürfen, aber vergeblich. Der Besitzer hatte eine Vereinbarung mit den Behörden geschlossen, nach der nur 10 % der Rentenversicherungsbeiträge bezahlt wurden, wodurch die Voraussetzung  für den Renteneintritt dieser Arbeiter  noch nicht erfüllt ist. Er fügte hinzu, dass die Maschinen und Ausrüstungen verkauft worden sind, und übrig geblieben sind nur Silos, leere Lager und das Fabrikgelände! 

Gerichtsverhandlung gegen Jalil Mohammadi, Alireza Asgari und Rihaneh Ansari

Am Montag, dem 06.08., wurde die Gerichtsverhandlung gegen Jalil Mohammadi, Alireza Asgari und Rihaneh Ansari, die an der Jahresversammlung des Arbeiterkoordinationskomitees teilgenommen hatten, im islamischen Revolutionsgericht der Stadt Karaj eröffnet. Diese Arbeiteraktivisten wurden beschuldigt, als Gründer dieses Komitees gegen die Landessicherheit und in Verbindung mit illegalen Parteien tätig gewesen zu sein. Sie haben in ihrer Verteidigung die Ziele des Komitees für die Bestrebungen zur Schaffung unabhängiger Arbeiterorganisationen verteidigt und erklärt, dass das Komitee eine unabhängige Organisation und ohne jeden Kontakt zu Parteien ist, und dass sie Mitglieder des Komitees, aber kein Mitgründer seien. Frau Rihaneh Ansari wurde mit einer Bürgschaft vorläufig freigelassen. Alireza Asgari und Jalil Mohammadi sind immer noch im Gefängnis in der Stadt Karaj. Die Gerichtsverhandlung wird fortgesetzt.  

Ausstehende Löhne von 180 Arbeitern

Die Pitschkubanfabrik in der Stadt  Sawadkuh hat 180 Arbeiter und Angestellte. Der große Autohersteller des Landes hat seit einiger Zeit kein Geld für die erhaltene Waren überwiesen - mehr als 5 Milliarden Toman, d.h. zirka 2-5 Millionen Euro. Dadurch leiden auch die Arbeiter in dieser Fabrik. Weil kein Geld zu Verfügung steht, haben die Arbeiter seit 3 Monaten kein Lohn bekommen.

Bergbauarbeiter Opfer des Gesundheitssystem

Ein Arbeiteraktivist aus der Stadt Tabas erklärt: In dieser Stadt gibt es mehr als 145 Klein- und Großbetriebe mit mehr als 50 Tausend Arbeiter und 3000 Rentnern. Das einzige Krankenhaus der Stadt verweigert die Behandlung der verletzten und kranken Arbeiter, weil es keinen Vertrag mit der Berufsgenossenschaft hat. Um die Stadt befinden sich einige Bergbauwerke, die viele Sicherheitsmängel haben. Deswegen passiert fast jeden Monat irgendein Arbeitsunfall. Die einzige Möglichkeit für die Behandlung der verletzten Arbeiter ist der Transport nach Yasd , die Stadt, die mehr als 100 Kilometer weit entfernt ist. Oft kommt es vor, dass ein verletzter Arbeiter wegen der großen Entfernung auf dem Weg dorthin stirbt.

Textil arbetarnas protestsamling i Mazandran


Textilarbetarna protesterade och krävde sina 26 månaders uteblivna lön.
150 arbetare marscherade och protesterade mot statens handlingar.
Textilfabriken i Mazandran har haft 7 000 anställda och efter privatisering och ekonomisk kris finns bara 765 arbetare kvar.
Arbetarna i textilfabriken har inte råd att betala sina räkningar och har inte möjlighet till den nödvändiga som behövs dagligen för att kunna överleva. 

Wednesday, August 8, 2012

Le procès des Alireza Asgari, Jalil Mohammadi et Reyhané Ansari


Le lundi du 6 aout 2012 (16 - mordad 1391), il avait le procès des Alireza Asgari, Jalil Mohammadi et Reyhané Ansari; 3 membres dans le rassemblement général annuel du "comité de coordination pour aider à réaliser les formations d'ouvriers", qui ils ont été emprisonné, vient terminer par 4e chambre du tribunal révolutionnaire.
ils ont été accusé pour "l'intention contre la sécurité national par la création illégal du comité de coordination". mais ils ont rejeté cette accusation, car tous les trois n'ont pas été organisateurs initial du comité de coordination. dans ce procès les trois membres, ils ont défendu des objectifs du comité de coordination qui c'est un mouvement vers la réalisation des formation d'ouvrier.
ainsi dans le procès, le tribunal a accusé le comité du coordination d'avoir lien avec un des partis politiques, mais par contre tous les trois membres du comité, ils refuse encore catégoriquement cette accusation et soulignent sur l'indépendance du comité de coordination, des tous les partis politiques.
Alireza Asgari et Jalil Mohammadi après la fin du procès, ils ont retourné par les gardiens dans la prison central de Karaj et Reyhané Ansari qui en effet déjà était libéré su caution judiciaire. comité de coordination encore pour une autre fois réclame qui tous les trois membres du comité n'ont pas commis aucune faute et évidemment ils sont innocents et doivent immédiatement libérer. ainsi qui Alireza Asgari et Jalil Mohammadi, subissent une condition terrible dans la prison central de Karaj.
comité de coordination pour aider à réaliser les formations d'ouvriers
16 mordad 1391 (6 aout 2012)

Frige arresterade arbetare omedelbart

Den 6 augusti har 3 arbetaraktivister, Ali Reza Askari, Jalile Mohamadi och Rayhaneh Ansari har stått inför rätta för att de är hot för landets säkerhet. De har arresterats med andra arbetaraktivister i ett arbetarmöte i Karej utanför Teheran. Mötet har arrangerat av samordningskommittén för hjälp för bildande av arbetarorganisationer som 87 arbetaraktivister behandlas med våld och beväpnande islamistiska styrkor.  Islamiska regimen har attackerat vild och skadad allvarig mötesdeltagare. Alla arresterades och fortfarande sitter två av de i fängelset och andra har betalt stora och feta borgen för att friges från fängelset tills de kallas till rätten.
Arbetarnas brott är att de organisera sig och diskuterar arbetsmiljön och arbetssituationen, lönen och försäkringar samt trygghet i arbetslivet. Islamiska regimen som alltid har anklagat arbetarna med falska och felaktiga grunder.
Fortfarande pågår protester både inom och utanför Iran och kräver alla fängslade arbetare och alla politiska fångar.

Alireza Asgari och Jalile Mohamadi, två arbetaraktivist som arresterade i ett arbetarmöte och sitter fortfarande kvar i fängelse

Tuesday, August 7, 2012

Shahrokh Zamani returned to the central prison of Tabriz


شاهرخ زمانی را آزاد کنیدShahrokh Zamani, who was deported from prison in city Tabriz to Yazd central prison, is returned to the central prison of Tabriz. He has been in quarantine ward of prison for two days and then transferred to the methadone ward, where the drug dealers are held.
The reasons for returning him to the Tabriz prison may be is related to the undertakings of his family or to the widespread protests of various workers institutions. Alternatively, it may be because of the tightly controlled situation in Tabriz central prison.

Jalil Mohammadi, Alireza Asgari and Rayhane Ansari were put on trial



 Three members of the Coordinating Committee were put on trial in Tehran at Islamic Revolution Court Branch 4.
They are accused to “acting against the national security” by formation of an illegal group (the Coordinating Committee). All the three prisoners rejected this charge because none of them has been a founder of the Coordinating Committee to Form Workers' Organizations. The court attempted to accuse the Coordinating Committee for being a follower of political parties, which was also rejected by them. They defended the independence of the Committee.

Jalil and Alireza were returned to the central prison of Karaj after the court session. Rayhane Ansari was released on bail earlier.

Saturday, August 4, 2012

Observation of a prisoner in the central prison of Karaj:


A prisoner in the central prison of Karaj saw Alireza Asgari while he was given an IV infusion. he was in a poor physical condition and has had severe hart palpitations, heart pain, numbness in left hand and was seriously weakened.
These are physical effects of stress and caused by the interrogation he went through.
Jalil Mohammadi is one other member of the Coordinating Committee to help form workers´ organizations, who has also gone through a cruel period of interrogation.  He is also in a bad physical condition due to injuries suffered in that period. He is suffering under acute problems in the lumbar spine.
It is urgently necessary that a specialist immediately examine and treat him.